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   BFH, 02.10.1981 - III R 27/77   

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https://dejure.org/1981,459
BFH, 02.10.1981 - III R 27/77 (https://dejure.org/1981,459)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1981 - III R 27/77 (https://dejure.org/1981,459)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1981 - III R 27/77 (https://dejure.org/1981,459)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG 1965 § 11 Abs. 2 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Bewertung - Anteile

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG (1965) § 11 Abs. 2 Satz 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung einer latenten Ertragssteuerbelastung weder bei der Ermittlung des Vermögenswertes noch des Ertragshundertsatzes, bei Anteilsbesitz von mehr als 25 v. H. ist sets ein Einfluß auf die Geschäftsführung anzunehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 167
  • NJW 1982, 600 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 8
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    a) Im Urteil vom 20. Oktober 1978 III R 31/76 (BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34) hat es der erkennende Senat unter Anknüpfung an seine frühere Rechtsprechung (Urteile vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370, und vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des II. Senats (Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23) abgelehnt, bei der Ermittlung des Vermögenswerts die latente Ertragsteuerbelastung aufgrund einer in der Vergangenheit gebildeten Preissteigerungsrücklage in die Berechnung eingehen zu lassen.

    Allerdings hat der Senat in seinem in BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34 veröffentlichten Urteil die Berücksichtigung der künftigen Ertragsteuerbelastung aufgrund einer in der Vergangenheit gebildeten Preissteigerungsrücklage bei der Schätzung der Ertragsaussichten zugelassen.

  • BVerfG, 07.10.1969 - 2 BvL 3/66

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Insbesondere wegen des sog. Schachtelprivilegs werden häufig Kapitalgesellschaften als Käufer solcher Beteiligungen auftreten, die an Beteiligungen mit geringerem Umfang nicht interessiert wären (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 7. Oktober 1969 2 BvL 3/66, 2 BvR 701/64, BVerfGE 27, 111, BStBl II 1970, 160).
  • BFH, 05.07.1978 - II R 64/73

    Bewertung des Vermögensanfalles - Ertragsteuerbelastung - Erbfolge - Stille

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    a) Im Urteil vom 20. Oktober 1978 III R 31/76 (BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34) hat es der erkennende Senat unter Anknüpfung an seine frühere Rechtsprechung (Urteile vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370, und vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des II. Senats (Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23) abgelehnt, bei der Ermittlung des Vermögenswerts die latente Ertragsteuerbelastung aufgrund einer in der Vergangenheit gebildeten Preissteigerungsrücklage in die Berechnung eingehen zu lassen.
  • BFH, 14.11.1980 - III R 81/79

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung des Ertragswerts auch dann, wenn dadurch der

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Abweichungen von diesem Verfahren hat der Senat mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur zugelassen, wenn die Anwendung der Bestimmungen in Abschn. 77 ff. VStR in Ausnahmefällen aufgrund von Besonderheiten zu nicht tragbaren, d.h. offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. Urteil vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351).
  • BFH, 06.10.1978 - III R 95/76

    Ermittlung des gemeinen Werts von Aktien und Anteilen; Einfluß auf die

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Ob Anteile an einer Kapitalgesellschaft Einfluß auf die Geschäftsführung der Gesellschaft gewähren, ist zwar grundsätzlich nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu beurteilen (ständige Rechtsprechung, zuletzt BFH-Urteil vom 6. Oktober 1978 III R 95/76, BFHE 126, 66, BStBl II 1979, 6, mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 24.01.1975 - III R 4/73

    Zur Frage, wann Anteile an einer GmbH Einfluß auf die Geschäftsführung gewähren;

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Der erkennende Senat hat jedoch wiederholt entschieden, daß ein Anteilsbesitz von mehr als 25 % des Nennkapitals schon aufgrund seiner absoluten Größe nicht ohne Einfluß auf die Geschäftsführung ist (Urteile vom 12. März 1971 III R 82/69, BFHE 101, 550, BStBl II 1971, 419; vom 5. Oktober 1973 III R 8/72, BFHE 110, 567, BStBl II 1974, 77; vom 24. Januar 1975 III R 4/73, BFHE 115, 58, BStBl II 1975, 374).
  • BFH, 18.12.1968 - III R 135/67

    Schätzung des gemeinen Werts - Nichtnotierte GmbH-Anteile - Stuttgarter Verfahren

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    a) Im Urteil vom 20. Oktober 1978 III R 31/76 (BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34) hat es der erkennende Senat unter Anknüpfung an seine frühere Rechtsprechung (Urteile vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370, und vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des II. Senats (Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23) abgelehnt, bei der Ermittlung des Vermögenswerts die latente Ertragsteuerbelastung aufgrund einer in der Vergangenheit gebildeten Preissteigerungsrücklage in die Berechnung eingehen zu lassen.
  • BFH, 05.10.1973 - III R 8/72

    GmbH - Bewertung von Anteilen - Geschäftsführung - Abschlag wegen mangelnden

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Der erkennende Senat hat jedoch wiederholt entschieden, daß ein Anteilsbesitz von mehr als 25 % des Nennkapitals schon aufgrund seiner absoluten Größe nicht ohne Einfluß auf die Geschäftsführung ist (Urteile vom 12. März 1971 III R 82/69, BFHE 101, 550, BStBl II 1971, 419; vom 5. Oktober 1973 III R 8/72, BFHE 110, 567, BStBl II 1974, 77; vom 24. Januar 1975 III R 4/73, BFHE 115, 58, BStBl II 1975, 374).
  • BFH, 20.12.1968 - III R 122/67

    GmbH-Anteile - Gemeiner Wert - Grundstücksverwaltungsgesellschaften -

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    a) Im Urteil vom 20. Oktober 1978 III R 31/76 (BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34) hat es der erkennende Senat unter Anknüpfung an seine frühere Rechtsprechung (Urteile vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370, und vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des II. Senats (Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23) abgelehnt, bei der Ermittlung des Vermögenswerts die latente Ertragsteuerbelastung aufgrund einer in der Vergangenheit gebildeten Preissteigerungsrücklage in die Berechnung eingehen zu lassen.
  • BFH, 12.03.1971 - III R 82/69

    Ermittlung des gemeinen Werts - Nichtnotierte Aktien - Nichtnotierte Anteile -

    Auszug aus BFH, 02.10.1981 - III R 27/77
    Der erkennende Senat hat jedoch wiederholt entschieden, daß ein Anteilsbesitz von mehr als 25 % des Nennkapitals schon aufgrund seiner absoluten Größe nicht ohne Einfluß auf die Geschäftsführung ist (Urteile vom 12. März 1971 III R 82/69, BFHE 101, 550, BStBl II 1971, 419; vom 5. Oktober 1973 III R 8/72, BFHE 110, 567, BStBl II 1974, 77; vom 24. Januar 1975 III R 4/73, BFHE 115, 58, BStBl II 1975, 374).
  • BVerfG, 24.11.2022 - 2 BvR 1424/15

    Übergangsregelung vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren im

    Dies galt ungeachtet dessen, dass die Körperschaftsteuer wirtschaftlich wie eine Vorauszahlung auf die Steuerschuld des Anteilseigners wirkte (vgl. BFHE 134, 167 ; 135, 303 ; 163, 162 ; 181, 490 ; 202, 265 ).
  • BVerfG, 06.12.2022 - 2 BvL 29/14

    Körperschaftsteuerminderungspotenzial III - Weitere Übergangsregelung vom

    Dies galt ungeachtet dessen, dass die Körperschaftsteuer wirtschaftlich wie eine Vorauszahlung auf die Steuerschuld des Anteilseigners wirkte (vgl. BFHE 134, 167 ; 135, 303 ; 163, 162 ; 181, 490 ; 202, 265 ).
  • FG Hamburg, 20.01.2015 - 3 K 180/14

    Anteilsbewertung: Latente Ertragsteuern im Substanzwert oder Liquidationswert?

    Zukünftige ertragsteuerliche Belastungen durch den Verkauf des Grundstücks oder durch die Liquidation bzw. Betriebsaufgabe der GmbH mit der damit möglicherweise verbundenen Besteuerung der stillen Reserven dürfen bei der Anteilsbewertung nicht berücksichtigt werden (vgl. BFH, Beschluss vom 31.05.2005 VIII B 67/96, BFH/NV 2005, 2178; Urteile vom 20.12.1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; III R 29/66, BFHE 95, 273, BB 1969, 708; a. A. Ch. Wollny, DStR 2012, 716 f.; 766, 771; Piltz, DStR 2008, 745, 747); ebenso wenig wie eine etwaige den Verbleib eines Liquidationsgewinns betreffende Gestaltung (vgl. BFH-Urteil vom 02.10.1981 III R 27/77, BFHE 134, 167; BStBl II 1982, 8 a. E.).

    Nach diesem dürfen sich bei der Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften nur solche Verhältnisse und Gegebenheiten auswirken, die im Bewertungszeitpunkt so hinreichend konkretisiert sind, dass mit ihnen im Feststellungszeitpunkt als Tatsache zu rechnen ist (BFH-Urteil vom 28.06.1995 II R 37/92, BFH/NV 1996, 156 zu II 1 b Rz. 14; Urteil vom 02.10.1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; Hübner, Erbschaftsteuerreform 2009, C Änderungen des BewG I 2 "Bewertungszeitpunkt/Stichtagsprinzip").

  • BFH, 02.10.1991 - II R 153/88

    Keine Berücksichtigung der Verpflichtung zur Auskehrung künftig aufgedeckter

    Daraus folgt, daß bei der Ermittlung des Vermögenswerts nur entstandene Schulden oder wenigstens ausreichend begründete Verhältnisse für ein Leistungsgebot berücksichtigt werden dürfen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8, 9, unter 2. a).

    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8).

    Eine hinsichtlich der einzelnen Vermögensteile unterschiedliche Beurteilung verbietet insbesondere die mit der Anwendung des Stuttgarter Verfahrens angestrebte Praktikabilität der Anteilsbewertung (Urteil in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8, 10, betr. die latente Ertragsteuerbelastung).

    Hierbei wird übersehen, daß die Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens, auch soweit ihr Ansatz in der Steuerbilanz stille Reserven in sich birgt, am Stichtag in Höhe ihres wirtschaftlichen Werts tatsächlich vorhanden sind (vgl. auch Urteil in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8, 9, unter 2. a), wohingegen die latenten Belastungen dieser stillen Rücklagen mit Ertragsteuern oder den hier in Rede stehenden Verpflichtungen - wie dargelegt - von der noch in mehrfacher Hinsicht ungewissen Realisierung der stillen Reserven in der Zukunft abhängen und daher im Bewertungszeitpunkt als passive Vermögensposten noch nicht existieren.

  • FG Münster, 08.01.2007 - 3 K 6471/04

    Vornahme eines Abschlags für die vom Erblasser gehaltenen Aktien wegen fehlenden

    Es gehe bei der Abgrenzung vielmehr allein darum, ob eine Beteiligung Einwirkungsmöglichkeiten auf die in der Gesellschafterversammlung zu beschließenden Geschäfte ermögliche (vgl. BFH-Urteile vom 02.10.1981 III R 27/77, BStBl II 1982, 8; vom 28.03.1990 II R 108/85, a.a.O; vom 09.02.1994 II R 24/90, BStBl II 1994, 501; vom 28.06.2000 II R 18/96, BFH/NV 2001, 426).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass auch jeder wesentlich Beteiligte, der seine Interessen in der Hauptversammlung durchsetzen will, die die einfache Mehrheit erfordern, auf eine Absprache mit anderen Beteiligten angewiesen und zu eigenen Zugeständnissen gezwungen wird (vgl. BFH-Urteil vom 02.10.1981 III R 27/77, a.a.O.).

    Entscheidend ist im Streitfall, dass alle Gesellschafter, die in der Hauptversammlung ihre Interessen bei Beschlüssen durchsetzen wollten, auf eine Absprache mit anderen Gesellschaftern angewiesen waren (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 02.10.1981 III R 27/77, a.a.O.).

  • BFH, 06.02.1991 - II R 87/88

    - Bewertung nichtnotierter Anteile an Kapitalgesellschaften für Zwecke der

    Die so ermittelten Werte können nur dann nicht Besteuerungsgrundlage sein, wenn sie aus besonderen Gründen des Einzelfalles offensichtlich unrichtig sind (BFH vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, 169, BStBl II 1982, 8, m.w.N.).
  • BFH, 12.02.1992 - II R 113/88

    Schätzung nach dem Stuttgarter Verfahren

    Daraus folgt, daß bei der Ermittlung des Vermögenswerts nur entstandene Schulden oder wenigstens ausreichend begründete Verhältnisse für ein Leistungsgebot berücksichtigt werden dürfen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8, 9, unter 2. a).

    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 4 K 2619/98

    Erfordernis des Annahmewillens für eine wirksame

    Danach gewährt ein Anteilsbesitz von - wie im Streitfall - mehr als 25 % des Nennkapitals regelmäßig Einfluss auf die Geschäftsführung (vgl. BFH Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BStBl 1982 11, 8; BFH Urteil vom 5. Februar 1992 II R 185/87, BStBl II 1993, 266 m. w. N.; BFH Urteil vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 ).

    Irrelevant ist dabei, ob der wesentlichen Beteiligung nur ein (weiterer) Mehrheitsgesellschafter gegenübersteht oder ob außer der wesentlichen Beteiligung nur mehr Streubesitz vorhanden ist (vgl. BFH Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, a. a. O.).

  • BFH, 28.09.1988 - I R 31/86

    GmbH - Anteile an einer GmbH - Bewertung - Stuttgarter Verfahren -

    Seine Auffassung hat der III. Senat im Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77 (BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8) bestätigt.

    b) Der III. Senat hat es in seinem Urteil in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8 ausdrücklich abgelehnt, eine latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung der Ertragsaussichten zu berücksichtigen, weil die Realisierung latenter Ertragsteuern bei dem künftigen Anteilseigner aufgrund des seit 1977 geltenden Anrechnungsverfahrens hinsichtlich der Körperschaftsteuer zu einem Anrechnungs-(Vergütungs-)anspruch führt.

  • BFH, 05.06.1991 - II R 80/88

    Paketzuschlag bei Bewertung nichtnotierten Anteile an Kapitalgesellschaften für

    Nach der Rechtsprechung ist ein Anteilsbesitz von mehr als 25 v. H. des Nennkapitals schon aufgrund seiner absoluten Größe nicht ohne Einfluß auf die Geschäftsführung (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8 m. w. N.).

    Derartigen Beteiligungen wird im Wirtschaftsleben generell eine größere Bedeutung beigemessen als Beteiligungen von geringerer Höhe (vgl. BFH-Urteil in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8).

  • BFH, 28.06.1995 - II R 37/92

    Bewertung/Vermögensteuer

  • BFH, 28.03.1990 - II R 108/85

    Annahme von Anteilen ohne Einfluß auf die Geschäftsführung und Berücksichtigung

  • FG Köln, 16.01.1997 - 4 K 5081/91

    Rechtswidrigkeit von steuerlichen Feststellungsbescheiden mangels inhaltlicher

  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 69/81

    Körperschaftssteuer-Erstattung ein sonstiger Vorteil i.S. des § 9 WGG

  • BFH, 09.02.1982 - VIII B 132/81

    Anspruch auf Vergütung der Körperschaftsteuer - Einstweilige Anordnung -

  • BFH, 05.05.1993 - II R 60/90

    Pensionszusage an beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer und Stuttgarter

  • FG Köln, 14.01.1998 - 4 K 4468/96

    Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die keinen Kurswert i. S. v. §

  • BFH, 17.12.1982 - III R 92/80

    Vorteile, die eine Kapitalgesellschaft aus der Verbindung zu anderen Unternehmen

  • BFH, 03.12.1982 - III R 19/80

    Wertermittlung eines Grundstücksgesellschaftanteils - Stuttgarter Verfahren -

  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 68/81

    Entscheidung über die Verwendung des Bilanzgewinns - Anspruch auf Dividende -

  • FG Köln, 04.09.1996 - 4 K 398/95

    Sonderbewertung einer Vermögensteuer ; Herabsetzung von Gesellschaftsanteilen

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